"Die Koffer packen und die Welt mit neuen Augen entdecken – genau davon erzählen IGNEA auf ihrem Konzeptalbum Dreams of Lands Unseen. Dabei präsentiert die fünfköpfige Band um Sängerin Helle Bohdanova Geschichten aus weitentfernten Ländern, die von schweren Riffs und epischen Gesängen untermalt und mit elektronischen und Folk-Elementen ergänzt werden. Als die Band 2018 mit Butcher Babies und Kobra and The Lotus auf Tournee waren, konnten sie ihre Hits wie „Jinnslammer”, „Alga” und „Disenchantment“ einem breiten Publikum präsentieren und erzielten damit nicht nur mehrere Millionen Streams, sondern wurden auch mit dem Best Ukrainian Metal Act Awards ausgezeichnet.
Dreams of Lands Unseen erzählt auf 10 Tracks die beeindruckende Geschichte der ukrainischen Fotografin und Dokumentarfilmerin Sofia Yablonska, die dafür berühmt wurde an die abgelegensten Orte der Welt zu reisen, um das Leben der indigenen Bevölkerung zu dokumentieren, was in ihrer Zeit besonders für eine Frau eine ungewöhnliche und gefährliche Unternehmung war. Die Vielfältigkeit ihrer Abenteuer vermitteln die ukrainischen Musiker durch einen Mix verschiedener Genres, die in ihrer Kombination eine Klanglandschaft erzeugen, die einem Soundtrack gleicht. Produziert, gemixt und gemastert wurde Dreams of Lands Unseen von Max Morton (Jinjer, Morton) und Dmitry Kim, der die Band bei der Schlagzeugproduktion und beim Engineering unterstützte. Die Reise von Sofia Yablobnska führt unter anderem in die Sahara, was der Track „Dunes“ mit fernöstlichen Melodien aufgreift. Dabei vermischen sich die rauen Schreie von Sängerin Helle Bohdanova mit mitreißenden Riffs und kontrastieren die verschwörerisch-verträumten Melodien. „Daleki Obriyi"" ist einer von zwei Songs auf dem Album, die in ukrainischer Sprache verfasst sind und Tribut an ihr Heimatland zollen. Brutale Death Metal Rhythmen und Shouts treffen auf eingängige Synthie-Passagen, um die Schönheit einer einsamen Insel zu repräsentieren auf der Sofia sich eine Zeit lang aufhält. Als sie ihre Reise fortsetzt, verbringt die Entdeckerin so viel Zeit auf See, dass sie zu ihrer zweiten Heimat wird, wie es der stürmische Track „Incurable Disease” erzählt. Songs wie „The Golden Shell“ und „Opiumist“, die vom finnischen Sänger Tuomas Saukkonen (Before The Dawn & Wolfheart) unterstützt werden, sind eine Ode an Yablonskas Erfahrungen, die sie während ihrer China-Reise gemacht hat. Östliche Melodien und brutale Growls untermalen die psychedelische Atmosphäre. Seinen krönenden Abschluss findet das Album mit dem mitreißenden Track „Nomad's Luck"", der mit rastlosen Gitarrenriffs und kraftvollen, tiefen Shouts nochmals die gesamte Energie der Band entfesselt.
Wegen des andauernden Krieges in der Ukraine wurde die Produktion des Albums erheblich erschwert, aber IGNEA ließen sich zu keinem Zeitpunkt entmutigen. Stolz präsentieren sie ihr facettenreiches Konzeptalbum Dreams of Lands Unseen, das Fans auf eine abenteuerliche Reise zu einlädt."
Kommt im Gatefold Cover.
Tracklist:
Side A
01 Téoura
02 Dunes
03 Camera Obscura
04 Далекі Обрії
05 To No One I Owe
06 Incurable Disease
Side B
07 Nomad's Luck
08 The Golden Shell
09 Opiumist (feat. Tuomas Saukkonen)
10 Zénith
